Über mich.

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Eigentlich habe ich gar keine Zeit zum bloggen. Deswegen ist dieser Blog auch schon fast 5 7 Jahre alt und teilweise jahrelang unbefüllt. Ich glaube auch, dass meine Zielgruppe (Vollzeit-arbeitende Mütter) keine Zeit hat, meinen Blog zu lesen. Deswegen ist das hier wohl am ehesten eine unstrukturierte Gedankensammlung für mich selbst.

Ich bin Jana, 33 34 35 38 und bin gerade mitten in der Rush Hour meines Lebens. Ich bin verheiratet und lebe mit meinen beiden Söhnen (2010 und 2014 geboren) und Beagle_Lucy (leider von uns gegangen am März 2018) in der Neuen Gemütlichkeit, einem Reihenhaus im Speckgürtel von Berlin. Ich arbeite seit über 10 Jahren im/am/fürs Internet/Digital. Bin studierete Medieninformatikern.

Mein Berufs-Feld ist war das Projektmanagement für Digital-Projekte jeder Art. Ich habe in so einigen Agenturen gearbeitet und liebe und hasse das Agenturleben. Schon als ich keine Kinder hatte, wurde ich Projektmutti genannt. Wohl weil ich meine Projekttteams immer umsorgt habe, wenn wir Nachtschichten schieben mussten. Seit Mai 2015 habe ich mich in die Selbstständigkeit gewagt und baue meine eigene Firma Digitales Denken auf. Dazu erschließe mir eine altes/neues Feld die Organisationsberatung, denn ich glaube, dass die Digitalisierung jedes Unternehmen betreffen wird und hier vor allem Strukturen und Prozesse hinterfragt werden müssen. Dabei möchte ich helfen und bringe 100% digitale DNA mit. Dazu habe mich auch nochmal in eine Ausbildung gewagt und mich zur systemischen Organisationsberaterin am Artop Institut ausgebildet.

Ich glaube an ein neues Arbeiten, was einem mehr Flexibilität und Freiheit gewährt, aber auch mehr Verantwortung abverlangt. Deswegen habe ich auch eine Genossenschaft mitgegründt, um Digital-Schaffende und Unternehmen zu vereinen und ihnen Netzwerk und Infrastruktur anzubieten, um sie in ihrer Geschäftstätigkeit und Geschäftsfähigkeit zu unterstützen. Die CZY WRK e.G. i.G. ist seit Ende April 2015 mein Baby und ich betrachte entspannt, wie es größer und bedeutsamer wird.

In meinem Privatleben landet alles wichtige auf Listen, was jedoch nicht bedeutet, dass zu Hause alles organisiert abläuft. Chaos kann ich im Privaten nämlich sehr gut. Ich hasse es, wenn alles immer gleich abläuft. Auch Ordnung ist nicht so mein Ding zu Hause. Auf Arbeit Beim Arbeiten ist das anders. Da geht nichts ohne Struktur und Klarheit.

Ich beginne nun also vielleicht sogar richtig zu bloggen, weil mein Mann, aka #besterehemann, gesagt hat, ich soll das endlich mal machen. Ich rege mich immer so schön über allerlei Vereinbarkeitstexte auf und habe seit Kind2 ganz plötzlich so viel Meinung zu den Themen arbeiten mit Kind. Bei Kind1 war das anders. Da hab ich wirklich ganz strikt versucht, beides komplett zu trennen, Arbeit und Privates. Auf Arbeit habe ich so gut wie nie etwas von meinem Sohn erzählt oder gar von den alltäglichen Problemen.

Wem auch? In den Agenturen, wo ich arbeitete, ist es die Ausnahme ein Kind zu haben. Die Augenringe der Kollegen kommen fast immer von echten durchgemachten Nächten. Meist genieße ich es, beim Arbeiten so weit weg von der Kinderwelt zu sein. Und zu Hause in meinem kleinen spießigen Reihenhaus genieße ich es dafür so schön weit weg von der Hipster-Welt der Arbeit zu sein. Was soll das also alles mit dieser Vereinbarkeit? Später schreibe ich dazu vielleicht mal meine Meinung… so für mich. 😉

Wer mich beruflich kontaktieren will, macht das am besten per XING  oder per LinkedIN. Wer hier gelandet ist, kennt mich bestimmt eh schon von Facebook oder Instagram. Wahrscheinlich eher weniger von Twitter.

ps: Alle Texte, alle Fotos mit iPhone … hab keine Zeit für bloggen am Desktop

 

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