Mit ein bisschen mehr Erfahrung vom letzten Urlaub sollte es dies Jahr alles etwas einfacher gehen beim Wohnmobil-Packen. Wir haben wieder für den Sommerurlaub ein Wohnmobil gemietet. Dieses haben wir am Freitag Früh abgeholt. Gemietete WoMos sind per se komplett leer – wie neu. Das heißt, man muss alles, was man beim Camping-Urlaub braucht, reinräumen. Also nicht nur Klamotten, Kinderkram, sondern auch die komplette Küchenausstattung, Campingmöbel, komplettes Bettzeug (Matrazen sind drin) und fürs Gemütliche Decken, Kissen, Kissen, Kissen. 
Trotz Vorbereitung ist das bei uns eine 24h Aufgabe. Alles zusammensuchen, ins WoMo tragen, Packen, Verstauen und kreative Ideen für Aufhängungen und maximale Raumausnutzung finden. Das WoMo oben einräumen ist auch eher meine Aufgabe, der „Kofferraum“ und Fahrräder sind Aufgabe vom #besterehemann . Letztes Jahr mischte der #besteehemann mit beim Innenraum und es endete in bösem Ehestreit mit völiger Erschöpfung. Also erstes Learning vom letzten Mal: klare Aufgabenteilung hat geklappt. Angezickt wurde sich nur ein bisschen. 
Folgende Learnings haben sich ausgezählt:

 1. Die Liste

 Eine Liste mit allem, was mit muss mind 2 Wochen vorher anlegen (mach ich bei mittlerweile jedem Urlaub – ich würde sonst einfach die Hälfte für uns und die Kinder vergessen oder ein Haufen unnützes Zeug mitnehmen)
 2. Tranzparente, stapelbate Kisten 
Stabelbare durchsichtige Kisten in Groß und Klein: da kommen die Hälfte der Sachen rein, Ersatzhandtücher, Spielzeug, Angelzeug

3. Hängeutensilio    

In einem WoMo muss während der Fahrt alles verstaut sein. So sind diese Hängeteile eine wertvolle Platzerweiterung. Sollten keine Haken vorhanden sein, lohnen sich zudem Metallhaken zum Einhängen. 

4. Solartasche und USB-Geräte Akkus     

Wer wie wir nicht ohne Technik kann (iPhones, iPads, E-Zigarette) aber trotzdem mal wild campen will, ist mit solch einer Solartasche komplett unabhängig. Diese hier ist eine Leihgabe von meinem Bruder, der als Ingenieur für Solaranlagen quasie an der Quelle sitzt. Eine Alternative sind aufladbare Akkus, wo alle USB-fähigen Geräte angeschlossen werden können.